Naturheilkundliche Sprechstunde
In einem ausführlichen Anamnesegespräch nehme ich mir Zeit, Sie kennenzulernen.
Ich stelle Ihnen viele Fragen, zum Beispiel zu Ihren aktuellen Beschwerden, zu früheren Erkrankungen und zu Ihren Lebensgewohnheiten. Dabei höre ich Ihnen aufmerksam zu und dokumentiere alles. Mit Ihrem Einverständnis schaue ich mir frühere Befunde und Arztbriefe an. Eventuell sind aktuelle oder weiterführende Laborwerte notwendig.
Unter Berücksichtigung all dieser Informationen erarbeite ich Ihren individuellen Therapieplan, den wir dann miteinander besprechen und bei dessen Umsetzung ich Sie gerne unterstütze.
Mikronährstofftherapie
Der menschliche Körper benötigt eine Vielzahl an Nährstoffen.
Zu den Mikronährstoffen – also Nährstoffen, die in sehr kleinen Mengen benötigt werden – gehören Vitamine und Mineralstoffe (Mengen- und Spurenelemente).
Sie sind wichtig für den Stoffwechsel und zahlreiche Prozesse in unserem Organismus wie z. B. für die Zellteilung, bei wichtigen Enzymreaktionen, der Weiterleitung von Nervenreizen, der Bildung von Botenstoffen oder als antioxidativer Schutz vor freien Radikalen. Der menschliche Körper kann Mikronährstoffe nicht selbst herstellen.
Für einen funktionierenden Stoffwechsel muss er sie daher mit der Nahrung aufnehmen. Durch unseren heutigen oft hektischen Lebensstil und die konventionelle Landwirtschaft, wird es zunehmend schwierig alle wichtigen Mikronährstoffe in ausreichender Menge und Qualität über die Nahrung aufzunehmen.
Durch individuell eingesetzte Vitalstoffe kann dem Körper gezielt geholfen werden Krankheiten selbst zu beseitigen oder diese vorzubeugen.
Symbioselenkung für die Darmgesundheit
Die Barrierefunktion und die Flora des Darmes haben eine zentrale Bedeutung für unsere Gesundheit und beeinflussen in erheblichem Maße sowohl unser Immunsystem wie auch unsere Psyche und bedingen oft Magen-Darm-Probleme, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Mit einem geeigneten Therapiekonzept unterstütze ich Sie beim Aufbau einer gesünderen Darmschleimhaut.
Phytotherapie
Je nach Indikation hält die Natur für uns viele pflanzliche Wirkstoffe bereit, die helfen Beschwerden zu lindern oder unser Immunsystem zu stärken und Erkrankungen vorzubeugen. Die Phytotherapie (oder auch Pflanzenheilkunde) ist eine der ältesten Heilmethoden und bedient sich der jahrelangen Erfahrung und Erforschung der therapeutischen Wirkung von Heilpflanzen. Phytotherapeutika können in unterschiedlichsten Darreichungsformen (Tee, Creme, Aufguss, Bäder etc.) angewandt werden.
Komplexhomöopathie
Bei der klassischen Homöopathie erfolgt bei Auftreten von Beschwerden eine umfassende Befragung zur aktuell bestehenden Krankheit, aber auch zur gesamten Persönlichkeit um ein passendes Einzelmittel zu finden, welches zur Linderung der Beschwerden beiträgt oder diese beseitigt. Bereits Hahnemann (bekannt als „Vater der Homöopathie“) ließ die Behandlung mit zwei Mitteln gleichzeitig zu.
Die Weiterentwicklung von diesem Ansatz führte zur Komplexhomöopathie.
Diese kombiniert im Unterschied zur klassischen Homöopathie zwei oder mehrere homöopathische Mittel, teilweise sogar in unterschiedlichen Potenzen.
Hierbei ist es möglich, ein größeres Spektrum an Beschwerden abzudecken.
Microkinesitherapie
Bei der Microkinesie handelt es sich um eine manuelle Therapie, bei der sich der/die Patient*in nicht zu entkleiden braucht. Unser Körper reagiert auf äußere Einwirkungen wie Verletzungen, Umweltfaktoren oder Stress. Dies ist normal und auch richtig so. Dort, wo solche Reaktionen allerdings zu Beschwerden und Überlastungen führen, setzt diese Therapiemethode an. Die Microkinesi ist eine besonders sanfte Behandlung, die unterschiedliche medizinische und wissenschaftliche Bereiche miteinander verbindet. Ich taste dabei den bekleideten Körper des/der Patient*in systematisch ab, und prüfe das Gewebe auf vitale Microbewegungen. Dort, wo es notwendig ist, werden neue Regulationsimpulse durch sanfte Handbewegungen in das betroffene Gewebe gegeben, um die Regeneration anzuregen und körpereigene Regulationsmechanismen zu aktivieren.
Ohrakupunktur
Ohrakupunktur wirkt sowohl physiologisch durch die reflektorische Reizung bestehender Strukturen (z.B. Nervensystem oder Nozizeptoren der Haut) wie auch energetisch durch die Stimulation entsprechender Punkte mit Hilfe von Nadelsetzung am Ohr. Eine Sitzung dauert durchschnittlich 30 Minuten und erfolgt ausschließlich nach entsprechender Anamnese.
Mögliche Indikationen:
- Schmerztherapie
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Atemwegserkrankungen
- Gastrointestinale Erkrankungen
- Urogenitale Erkrankungen
- Hauterkrankungen
- Allergische Erkrankungen
- Stoffwechselerkrankungen und hormonelle Erkrankungen
- Neurologische und vegetative Erkrankungen
- Psychische Erkrankungen
- Schlafstörungen